120 Jahre Strom in Laasdorf

Neue Broschüre von Friedmar Kerbe und Matthias Wenzel erschienen.

 

Dazu schreibt der Bürgermeister Jürgen Bösemann von Laasdorf:

"Mit einem Vertrag vom 27. Juni 1900 begann die Porzellanfabrik G. Riedel & Co. in Laasdorf mit Stromlieferungen zur Straßenbeleuchtung in der Gemeinde. In den darauffolgenden mehr als zwei Jahrzehnten war damit der Ort mit Licht- und Kraftstrom zuverlässig versorgt, bis schließlich Ende der 1920er Jahre der Anschluss an das Versorgungsnetz der Jenaer Elektrizitätswerke AG erfolgte. Diese Gesamtentwicklung über mittlerweile 120 Jahre haben die Autoren Friedmar Kerbe und Matthias Wenzel vom Arbeitskreis „Stromgeschichte Thüringens“ der TEAG Thüringer Energie AG in den Staatsarchiven Altenburg und Weimar und im TEAG-Archiv in Jena-Winzerla auf Basis zahlreicher, größtenteils bisher unbekannter Archivalien akribisch recherchiert. Die vorliegende, reich bebilderte Broschüre dokumentiert diese Entwicklung inclusive der Umstellung auf Normalspannung 220/380 V in den 1970er Jahren und umfangreicher Investitionen nach 1990 zur Netzstabilisierung im Ort und Ausbau des lokalen Versorgungsnetzes für ein leistungsfähiges Gewerbegebiet im Einzugsbereich der Lichtstadt Jena.

Den Autoren Friedmar Kerbe und Matthias Wenzel sowie den Unterstützern Herrn Schadewald, Herr Wagenführer aus Laasdorf sei Dank und Anerkennung ausgesprochen für eine inhaltsreiche Dokumentation wie auch der Thüringer Energie AG als Herausgeber. Möge die Schrift im Ort und in der Region eine interessierte Leserschaft finden."

Die Broschüre ist im Gemeindebüro bzw. beim Bürgermeister Laasdorf und bei der TEAG per Mail   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. kostenlos erhältlich.