- Details
- Zugriffe: 152
Aktivitäten des AK in den letzten Monaten - Ergänzung zur 59. Arbeitskreisberatung
Der AK erhält eine Info-Ecke in der Mitarbeiterzeitung der TEAG „teagramm“. Wir werden darin unseren AK vorstellen und immer ein interessantes energiewirtschaftliches/netztechnisches Thema ansprechen - erstmalig im Heft 1 des teagramms 2021 (noch nicht erschienen).
Durch Mitglieder unseres AK wurden Beiträge zu einer Chronik der Stadtwerke Eisenberg zugearbeitet.
Es entstand unter unserer Mitwirkung eine Broschüre (für unsere „orange“ Reihe) zur Stromversorgung in Südwestthüringen und das Überlandwerk Südthüringen (Autor U. Rindelhardt / Verlag Rockstuhl).
Es entstand eine Broschüre zu 25 Jahre Elektrische Wiedervereinigung in Deutschland (Hrsg. TEAG).
Es entstand eine Broschüre zu 120 Jahre Strom in Laasdorf (Hrsg. TEAG).
Es wurden Beiträge für den ON.LINE-Newsletter des Elektro-Museums über H.G. Barkhausen im Zusammenhang mit der Elektronenröhren-Produktion im Funkwerk Erfurt, zu H. Chr. Ørsted, zur Gasgeschichte Thüringens, zur Wasserkraft in Thüringen, zu O.v.Millers Besuch in der Porzellanfabrik Hermsdorf geschrieben.
Es entstand ein TA-Artikel (nach Interview) zum HKW-Standort Erfurt-Iderhoffstraße/Großkraftwerk Erfurt.
Der AK erhielt den Landesgeschichtlichen Preis für die Industriekultur 2020 in Würdigung der langjährigen Forschungs- und Publikationsarbeit unter besonderer Nennung der publizierten Arbeit zur Gasgeschichte Thüringens durch die Historische Kommission für Thüringen. Die öffentliche Preisübergabe an der FSU Jena konnte Corona-bedingt leider nicht erfolgen.
Es entstand ein Video über das Laufwasserkraftwerk Spichra mit unserer Unterstützung.
Das „Kleinste Elektro- und Heimatmuseum der Welt“ in Döhlau (Gem. Frankenblick) wurde unter unserer Mitarbeit mit einer Dauerausstellung zur Elektrifizierung des Ortes und der unmittelbaren Region eröffnet.
Durch unsere weiterhin ständig aktuell gehaltene Internetseite erreichen wir immer wieder Interessenten bzw. Institutionen (oder machen sie auf unsere Forschungsarbeit aufmerksam), die noch mehr über die Thüringer Energiegeschichte erfahren wollen, so u.a. die Bauhaus-UNI Weimar, die UNI Leipzig, eine Privatperson mit Fragen zum Kraftwerk Gispersleben und einige mehr.
Immer wieder bemühen sich Ortschronisten um Informationen zur Elektrifizierung ihrer Orte, zuletzt aus Renthendorf infolge der Broschüre zu 120 Jahre Strom in Laasdorf. Daraus ergeben sich häufig intensive Recherchetätigkeiten im AK-Archiv und umfangreiche Materialübergaben.
Im Zusammenhang der Recherchearbeiten (unter unserer Mithilfe) für eine Ausstellung zum bevorstehenden Jubiläum in der Geschichte der SW Weimar konnte der nicht weiter nutzbare Archiv-Bestand zur Gasgeschichte in der Stadt Weimar an das SW Weimar übergeben werden.
Die Ausstellung des Landes Thüringen zu „100 Jahre Thüringen“ (im Jahr 2020) wurde im Auftrag der TEAG mit Archivmaterialien unterstützt.
Unser Arbeitsprogramm wird ständig angepasst und zu gegebener Zeit auch wieder auf unserer Internetseite veröffentlicht.
Die Handhabung unserer Bibliothek wurde überarbeitet und dadurch vereinfacht.
Wir sind ständig bemüht auch neue Mitglieder zu gewinnen, was uns in drei Fällen gelungen ist.
Zwei AK-Sitzungen mussten leider bereits Corona-bedingt abgesagt werden. Sobald Präsenzsitzungen wieder möglich sind, wird nach Terminabstimmung dazu eingeladen.
Wir danken allen Mitgliedern für Ihre Mitarbeit. Auch wenn die Zeiten etwas umständlich sind.
- Details
- Zugriffe: 148
- Details
- Zugriffe: 129
- Details
- Zugriffe: 142
Herausgeber:
Autoren: Bernd Kuhn & Kollegen Januar 2021
|
Aus dem Inhalt:
Unter Mitwirkung des Arbeitskreises: Matthias Wenzel Axel-Rainer Porsch Rainer Martick |
- Details
- Zugriffe: 361
120 Jahre Strom in Laasdorf
Neue Broschüre von Friedmar Kerbe und Matthias Wenzel erschienen.
Dazu schreibt der Bürgermeister Jürgen Bösemann von Laasdorf: "Mit einem Vertrag vom 27. Juni 1900 begann die Porzellanfabrik G. Riedel & Co. in Laasdorf mit Stromlieferungen zur Straßenbeleuchtung in der Gemeinde. In den darauffolgenden mehr als zwei Jahrzehnten war damit der Ort mit Licht- und Kraftstrom zuverlässig versorgt, bis schließlich Ende der 1920er Jahre der Anschluss an das Versorgungsnetz der Jenaer Elektrizitätswerke AG erfolgte. Diese Gesamtentwicklung über mittlerweile 120 Jahre haben die Autoren Friedmar Kerbe und Matthias Wenzel vom Arbeitskreis „Stromgeschichte Thüringens“ der TEAG Thüringer Energie AG in den Staatsarchiven Altenburg und Weimar und im TEAG-Archiv in Jena-Winzerla auf Basis zahlreicher, größtenteils bisher unbekannter Archivalien akribisch recherchiert. Die vorliegende, reich bebilderte Broschüre dokumentiert diese Entwicklung inclusive der Umstellung auf Normalspannung 220/380 V in den 1970er Jahren und umfangreicher Investitionen nach 1990 zur Netzstabilisierung im Ort und Ausbau des lokalen Versorgungsnetzes für ein leistungsfähiges Gewerbegebiet im Einzugsbereich der Lichtstadt Jena. Den Autoren Friedmar Kerbe und Matthias Wenzel sowie den Unterstützern Herrn Schadewald, Herr Wagenführer aus Laasdorf sei Dank und Anerkennung ausgesprochen für eine inhaltsreiche Dokumentation wie auch der Thüringer Energie AG als Herausgeber. Möge die Schrift im Ort und in der Region eine interessierte Leserschaft finden." |
Die Broschüre ist im Gemeindebüro bzw. beim Bürgermeister Laasdorf und bei der TEAG per Mail